Blutegeltherapie
– Die Gesundsauger
Das Wort Egel kommt nicht wie vermutet von „Ekel“, sondern wird vom griechischen Wort “echis” abgeleitet und bedeutet “kleine Schlange”.
Tatsächlich haben Egel sonst nicht viel mit Schlangen zu tun. Sie gehören zu der Familie der Plattwürmer und sind eng mit unseren heimischen Regenwürmern verwand.
Seit 2005 gilt der Blutegel in Deutschland als Fertigarzneimittel.
Ähnlich wie eine biologische Apotheke versorgt uns der Blutegel, bei ordnungsgemäßer Anwendung, mit Wirkstoffen, die wir uns zu Nutze machen können.
Die natürliche Wirkstoffkombination des Blutegels ist absolut einzigartig und faszinierend.
Die im Speichel des Blutegels enthaltenen Inhaltsstoffe wirken entzündungshemmend, antibakteriell, schmerzlindernd und blutverdünnend.
Da im Rahmen der Therapie noch mit einer Nachblutungszeit von ca. 20 Stunden zu rechnen ist, erzielen wir somit noch einen weiteren positiven Effekt: einen kreislaufschonenden Aderlass. Dieser wirkt immunsystemanregend und entgiftend.
Somit zählt die Blutegeltherapie auch zu den Ausleitungsverfahren.
Meine Empfehlung wann Blutegel eingesetzt werden können:
- Thrombose und Thrombophlebitis
- Arthrose und Arthritis
- akute und chronische Gelenkschmerzen
- rheumatische Erkrankungen
- Gicht
- Schleimbeutelentzündung
- Sehnenscheiden- und Sehnenentzündungen
- Fersensporn
- verkapselte Blutergüsse (Hämatome)
- Bluthochdruck (unterstützende Therapie)
- Neuralgien
- Kopfschmerzen, Migräne
- Baker-Zyste
- Mittelohrentzündungen, Tinnitus
- alle Arten von Muskelverspannungen
Für weitere Details lesen Sie bitte mein Blutegelinformationsblatt
Hier eine Grafik für die Anwendungsmöglichkeiten:
Es kommt darauf an, den Körper mit der Seele und die Seele durch den Körper zu heilen.
(Oscar Wilde (1854 – 1900))
Weitere Themen: Bioresonanztherapie, Blutegeltherapie, Darmflora, Kinderheilpraxis, Krankheitsbilder